An vielen Stellen von Seligenstadt entstanden, entstehen und sind geplant: Gebäude, die nicht in unser liebens- und lebenswertes Stadtbild passen.

Es fehlt ein Stadtentwicklungsplan. Bauträger und Investoren haben das Zepter in die Hand genommen. Die vorgeschlagene Bahnhofsgeländebebauung brachte das Fass zum Überlaufen.

Wir sind unabhängige Bürger und setzen uns, zusammen mit anderen Vereinen, für die Erhaltung unseres Stadtbildes ein.


Wir fordern:
- einen Stadtentwicklungsplan mit Handlungskonzept für Seligenstadt
- die vorgezogene Bürgerbeteiligung bei jeder Art von Bauleitplanung
- behutsamen Umgang mit dem Stadtbild, dem baulichen Erbe früherer Generationen
- keine vorhabenbezogenen Bebauungspläne, die nur der Gewinnoptimierung dienen
- eine Baumschutzsatzung für unsere Stadt

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Informieren Sie sich zum politischen Betrieb in unserer Stadt im Ratsinfo (link)


Freitag, 20. September 2013

BI bei der Planungswerkstatt

Etwa  50 Personen besuchten über den Veranstaltungszeitraum von 10.00 bis 16.00 den RiesenSaal, wovon sich etwa  40 an der Arbeit in Gruppen beteiligten (Ein Zuhörer: “Du wirst sehen,
wenn´s mit der Gruppenarbeit losgeht, verschwinden noch einige“ und so kam es auch). Für die
Organisation waren etwa 10 Personen anwesend.  Nach einer Begrüßung durch Frau Nonn - Adams
wurde die Analyse der Planungsgruppe Darmstadt  vorgestellt und anschließend die Durchführung
der Gruppenarbeit erklärt. Zunächst sollten verschiedene Quartiere der Stadt von 8 Arbeitsgruppen
zu bestimmten Fragestellungen analysiert und mit der Sicht des Planungsbüros verglichen werden.
Die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden anschließend vorgestellt, nach der Mittagspause kam noch
eine Runde mit Anregungen, Wünschen und Visionen zur Veränderung des jeweiligen Zielgebietes
der Teammitglieder. Die Teamarbeit von Immobilienfachleuten,  Bauinvestoren, Altstadtvereins- und
BI-Mitgliedern aber auch Bürgern ohne direktes Eigeninteresse machte letztlich den Charakter der
Veranstaltung aus, während der man sich gemeinsam konstruktiv den gestellten Themen widmete.
Nur vereinzelt schienen bei Präsentationen Eigeninteressen durch.  Die Bürgerinitiativen stellten aus
unserer Sicht gut die Hälfte der Teilnehmer, ca. 25 % kamen aus dem Bereich Immobilien und Bauen,
15% vom Altstadtverein.  Die schwache Beteiligung wird von uns auf die späte und zurückhaltende
Werbung für die Veranstaltung zurückgeführt. Nur wer danach sucht, wird von der Werbung erreicht. 
Laut den Ausführungen der Bürgermeisterin sei das Interesse der Bevölkerung generell gering, man
sehe ja, wie viele der 21000 Seligenstädter Bürger anwesend  sind. Auch machte ein „Angemerkt“
Artikel einer regionalen Zeitung vom 01.08.2013 die Veranstaltung im Vorfeld schlecht, in dem
bereits darauf hingewiesen wurde, wie unangenehm der Tag für alle Beteiligten werden solle (noch
zu lesen auf dem BI-BLOG). Wenn dies nach der Bürgerversammlung vom August letzten Jahres
die zweite „Alibi“-Veranstaltung war, werden die Ergebnisse ohnehin in einer Schublade landen.
Wir dürfen gespannt sein, ob  beim Teil II, der im Frühjahr stattfinden soll, die Beteiligung größer
wird. Die BI bedankt sich ausdrücklich bei den Mitarbeitern der Verwaltung, die die Veranstaltung
organisiert und auch „ihren Samstag“ dort verbracht haben.

Biemüller/Halama/Genc/Klein/Sprey

Bedenklich und ungerecht

Aus der Offenbach Post vom 18.9.2013

Ohrfeige für die Bürger

Aus der Offenbach Post vom 19.9.2013

Leserbrief "Noch ist eine sinnvolle Gestaltung möglich"

Aus der Offenbach Post